Ein Buch – Warum, wie und wann?

Viele von Euch haben Euch haben sicher mitbekommen, dass ich ein Buch geschrieben habe, welches vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Ihr könnt es hier erwerben.

Hierzu stellen mir viele Menschen oft interessiert Fragen. Hier sind die Top 3 Fragen und die Antworten:

  1. Hast Du dieses Buch selbst geschrieben?

    Ja! Selbstverständlich!

  2. Wie hast Du das neben der täglichen Arbeit und allen anderen Verpflichtungen geschafft?

    Ich habe über das letzte Jahr v.a. im Feierabend bzw. an freien Tagen meine Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch Lösungsvorschläge aufgeschrieben, oft so 30-60 Minuten pro Tag. Dann gab es eine Phase, in der ich all die Fragmente in eine (hoffentlich) sinnvolle Reihenfolge gebracht habe. Und zum Schluss gab es eine abschließende Überarbeitungsphase, in der mir auch mein Lektor Stefan Rüth zur Seite gestanden hat.

  3. Was war Deine Motivation, das Buch zu schreiben?

    Dafür gab es viele Gründe.

  • Einerseits stand es immer auf meiner „Bucket List“, ein Buch zu schreiben.
  • Außerdem war es mir wichtig, die Erfahrungen, die ich in der Pandemie aber auch davor und danach (gibt es schon ein danach?) zu reflektieren und die Öffentlichkeit daran teil haben zu lassen.
  • Der wichtigste Grund war aber dieser: Die Pandemie hat gezeigt, dass die Bedingungen auf den Intensivstationen in Deutschland schwierig sind. Die Intensivkräfte sind unzufrieden, zermürbt und frustriert. Sie verlassen den Beruf. Dies führt zu einer schlechteren Qualität.

 

Ich habe nun meine Ideen und Forderungen, was geschehen muss, in diesem Buch aufgeschrieben und freue mich auf eine fruchtbare Diskussion!