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Wenige ÄrztInnen sind so burnout-gefährdet wie die, die in der Intensivmedizin tätig sind. Wir betreuen Patienten oft über einen langen Zeitraum und bekommen selten Erfolge zu sehen. Man stelle sich einen Tischler vor, der mit größter Hingabe und unter größtem Einsatz Tische fertigt, nie aber auch nur einen davon nach Fertigstellung zu Gesicht bekommt. Wäre er in der Lage, seine Arbeit zu optimieren und das Outcome -den Tisch- fortzuentwickeln und im Laufe der Jahre in seiner Arbeit zu wachsen? Wohl kaum. In der Intensivmedizin hingegen haben wir uns offenkundig daran gewöhnt, dass Patienten entweder sterben oder in einem extrem reduzierten Allgemeinzustand nach wochenlangem Aufenthalt in die Reha abfahren und nie wieder von ihnen zu hören.
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Ich werde oft gefragt, ob meine Familie mich jemals zu Gesicht bekommt. Und tatsächlich bedarf es einer guten Strategie, damit der Spagat gelingen kann. Hier sind die Ergebnisse eines jahrelangen Lernprozesses.
Der Mangel an Pflegekräften ist bekannt. Das, was wir jetzt gerade erleben, ist aber erst der zarte Anfang. Ein Problem nur der Pflege? Ganz sicher nicht. Es werden viele Betten gesperrt, was den Ärzten schon jetzt den Job erschwert. In der Notaufnahme liegen kritisch Kranke, die aber nicht auf die Intensivstation dürfen, da sie dort nicht versorgt werden können. Stattdessen werden sie mit Blaulicht in andere Krankenhäuser verlegt. Von dem hieraus resultierenden Erlösausfall werden in naher Zukunft auch Arztstellen betroffen sein. So weit, so klar.
Nun könnte sich der Rest meines Beitrages auf die Rolle der Politik, Manager und Pflegedienst-Leitungen (mit denen ich wahrlich nicht tauschen möchte) usw. fokussieren. Lassen wir das mal und überlegen stattdessen, was wir Ärzte tun können, um das beste aus dieser problematischen Situation zu machen und die wenigen Schwestern und Pfleger, die wir haben, zufriedener zu machen. Denn Geld spielt dabei nur eine Nebenrolle. Tatsächlich können Ärzte einen großen Beitrag leisten, den Beruf insgesamt etwas attraktiver zu gestalten.
Hier einige Vorschläge:
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Gespräche mit Angehörigen sind zentrale Aufgabe des Arztes. Sie geben uns die Möglichkeit, unser Handeln zu erklären, für Verständnis zu werben und Orientierung in schwierigen Situation zu geben. Wer diesen Skill beherrscht, hat schnell die Angehörigen auf seiner Seite.
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70% aller Behandlungsfehler gehen auf eine fehlerhafte Übergabe zurück. Im hektischen Klinikalltag sind geordnete Übergaben schwierig. Mit diesen Tipps gelingt sie dennoch.
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Nursing shortage is one of the most urgent problems in healthcare. Considering demographics this is all just the beginning. Is this a problem that only affects nurses? Of course not. Beds are blocked due to nursing shortage and critically ill patients have to be transferred from one hospital to another to provide adequate treatment. Soon staff reductions will also affect doctors.
Mobile phones for doctors have changed the clinical routine tremendously. The pager is gone and everybody can be reached whenever he is at work. Is this a progress? I am not sure.
Turns out that the threshold to contact doctors in semi-important issues is close to an all-time-low while the number of calls and hence interruptions is close to a peak.
I don’t know about you, but I have a big problem listening to patients. I mean real listening.
Our daily workload increases all the time, our days become more and more procedure- and action-focused.
Over the years I’ve gotten more and more effective in getting things done. I am totally focused on my stuffed to-do-list and listening closely to a patient rarely is on it.
Rarely do I ask an open-ended question and just wait for the patient to talk for a little while. Usually I just ask for complaints, 1-2 minutes of closed-ended questions and I am off to the next task.
If you’re hoping this blogpost ends with the resume that doctors absolutely must have the apple watch or they can’t fulfill their obligations: I have to disappoint you.
I didn’t purchase the apple watch, my wife gave it to me as a gift when I finished my residency training. I was really thrilled even though I didn’t have clear expectations regarding the service this gadget would provide for me during the day-to-day work…
But there are a couple of features that are quite nice: